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Gestern war ich mal wieder in der Oper - Rigoletto. Diese Arie wird ja in der Pizza-Werbung eingespielt. Jetzt frag ich mich allerdings, wieso die eine Frau Pizza essen lassen, die Arie im Hintergrund geträllert wird mit dem Textinhalt, dass Frauen unbeständig sind wie Federn im Wind. Der Typ sitzt mit ihr am Tisch, isst Pizza und dann der Text: Unglücklich wird der,
der sich auf sie verlässt,der ihr leichtgläubigsein Herz anvertraut.
Der arme Mann, nach der Pizza wird ihm das Herz gebrochen.....

Aber dennoch, es war ein schöner Abend, Verdi hat einfach gute Sachen gemacht.

Ich könnt platzen! Ne, lieber doch nicht. Aber bei Tierquälerei hörts bei mir einfach auf. Meine blöde Noch-Schwägerin ist irgendwie etwas krank. Sie hielt sich einen Hund, den sie fütterte, bis dieser fast platzte und sich nicht bewegen konnte. Bzw. sie meinte wohl, dass man dieses Lebewesen nicht Gassi-Führen müsse und lies den Hund dann im Keller seine Geschäfte machen. Im Keller stank es fürchterlich. Meinen Bruder hat sie aus seinem eigenen Haus vertrieben, in dem sie mit ihrem Liebhaber hauste. Nach deutschem Recht war das in Ordnung. Nun, jedenfalls hielt sie den Hund und führte ihn nie aus. Dieser Hund hatte zum Schluss deformierte Knochen und konnte tatsächlich nicht mehr laufen. Zum Schluss rief sie meinen Bruder an, der ihn dann zum Tierarzt brachte. Ich habe im Juni das Veterinäramt informiert. Diese versicherten mir, dies anonym und diplomatisch zu behandeln. Das war ok, weil diese Frau tatsächlich psychische Probleme hat. Nun, mittlerweile ist das Tier verendet und das Veterinäramt hat einfach die Sache ausgesessen. Sie war bei der Stadt, weil denen einfallen ist, dass sie keine Hundesteuer bezahlt hat. Das Leben des Tiers war denen völlig unwichtig und hat über mich Lügen verbreitet, weil sie es eben nicht annomym behandelten. Fazit: Nicht einmischen, Schnauze halten, sonst musst du selbst Dinge in Ordnung bringen. Hoffentlich schafft sie sich nie mehr ein Tier an.

Du warst 16 Jahre bei mir und bist meine längste Beziehung. Du hast mich in allen Variationen erlebt von himmelhhochjauchzend, bis zutiefst betrübt. Du hast mit mir vier Umzüge mitgemacht, du hast zwei Hunde neben dir erduldet, einen Gastkater, einen Kater, der heute noch kommt und geht. Du warst bei mir, wenn ich krank war. Und nun hast du einfach den Raum gewechselt und ich kann dich nicht mehr sehen. Heute morgen warst du noch hier und ich spüre dich noch, ich höre dich noch. Ich hatte dir versprochen, bei dir zu bleiben und dich auf deinem Heimweg zu begleiten, aber es war so schwer und es tut so weh. Du fehlst mir. Ich hatte immer Angst davor, aber ich möchte die Zeit nicht missen. Ich vermiss dich so, aber ich wünsche dir alles Gute

wenn man von 10 Jahren jüngeren Männern unmoralische Angebote bekommt. Irgendwie ist das schon schmeichelnd - trotz Ablehnung...

seit einer Woche haben die Katzen Hausarrest und ein Ende ist nicht in Sicht. Mein Streuner kommt damit relativ gut zurecht, hätt ich nicht gedacht. Nur manchmal hockt er vor der Tür und plärrt - meist, wenn ich meine Jacke anzieh und den Hund anleine. Ansonsten ist er extrem verschmust. Wenn man schon nicht streunern kann, dann muss man es sich eben angenehm gestalten. Deswegen hab ich grad einen Kater aufm Schoß, der vor sich hin schnurrt. Aber für mein Tierchen hoff ich, dass das bald vorbei ist. Die Straßen sind so gesprenstisch leer und keine Katzen schlendern umher - seltsamer Zustand.

 

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