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Ich war lang nimmer hier. Manches hat sich verändert, manches hat sich (noch) nicht verändert...

Derzeit warte ich auf den Frühling, damit ich meine eingebuddelten Pflanzen bewundern kann - nun hat der Schnee seine Decke drüber gelegt....

Eben ist mir bewusst geworden, dass man wach sein muss, um bei sich zu bleiben. Ich mag mich einfach nimmer verbiegen und gegen mein Naturell handeln, aber es ist für manche einfach schwer, das zu begreifen und nachvollziehn. Das Leben könnt so einfach sein, wenn die Menschen sich selbst leben und akzeptieren, dass jeder ein Unikat ist und eben anders.

Bin derzeit ziemlich angeschlagen. Ich arbeite viel, es kommt nicht viel dabei heraus, ich weiß nicht wer mein neuer Chef/in wird und bin nicht bereit jemanden zu akzeptieren, weil ich derjenige bzw. diejenige einarbeiten muss. Bin Platzhirsch geworden. Von den Kollegen bin ich enttäuscht, bin von mir enttäuscht und habe in der letzten Woche rauchmäßig gesündigt und wieder tierisch Lust auf Rauchen bbekommen. Brrrr dabei bin ich seit zwei Jahren clean und hatte auch keine Gelüste.

Monatelang sind wir am herumsuchen, was meine Freundin wohl für eine schwere Krankheit hat. Ärzte und Heilpraktiker fanden nichts - sie hatte panische Angst, dass sie ihr etwas verheimlichten. Ultraschall zeigte, dass da was ist, aber was war bislang ein Rätsel.... heute erfuhr sie vom Frauenarzt, dass ihr "Tumor" in zwei Monaten von sich aus herauskommt und wahrscheinlich zwei Füße haben wird.....

ich leb manchmal in einer anderen Welt.... eben traf ich die Nachbarin, die mir ganz stolz berichtete, dass sie heute beim Arzt war und eine "schwere Bronchitis" hat und Antibiotika verschrieben bekam. Sie ist stolz, wenn sie eine Krankheit hat und dann beim Arzt war, damit sie vielleicht dann einen Hauch von Anerkennung bekommt. Und wenn man sie ansprechen würde, wie sie sich sonst fühlt, dann sagt sie immer "super". Ich hab mich früher ja auch belogen, aber es ist schlimm, wenn man es nicht mehr tut und dann auch die anderen wahrnimmt, die sich selbst anlügen. Die Nebenwirkungen sind ihr egal, sie hätte ja Kinder (ganz viele Verwandte, die ständig bei ihr hocken und ganz liebe Eltern, die auch oft auf die Kinder aufpassen), die betreut werden müssen. Ich versteht es nicht, dass sich Menschen so entmündigen und ständig beim Onkel Doktor, der ja schließlich alles weiß, hocken. Sie ist ständig krank und behauptet, sie hätte in ihrem Leben 7 x Antibiotika eingenommen. Seit ich sie kenne, hat sie schon öfter zu solcher Arznei gegriffen. So, nun ist es draußen und es geht mich nix mehr an. Ich hab sie auch so angeschissen, dass mir sowieso nicht mehr erzählt, wann sie zum Arzt geht....ist mir auch egal, ich kümmer mich um meine Gesundheit basta!

seit ich mir eine Mückenklatsche zugelegt habe, befinden sich in meiner Wohnung keine Mücken mehr - ob die bloße Anwesenheit schon abschreckend ist???

 

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